2023 – Herbstprüfung

Herbstprüfung im Verein für Deutsche Schäferhunde in Thedinghausen

Sechsbeine Teams zeigten ihr Können

Am Sonntag, den 29. Oktober 2023, fand im Verein für Deutsche Schäferhunde unter Leistungsrichter Andre Kilian die alljährliche Herbstprüfung statt. Der Herausforderung stellten sich insgesamt 14 Teams in den unterschiedlichen Schwierigkeitsstufen und Anforderungen.

Der BH-VT (Verkehrssicherer Begleithund) stellten sich Irene Dahme mit Karlos vom Kurfürstendamm, Harald Sackmann mit Erle vom Zisawinkel, Peter Herzog mit Dustin vom Hopelser-Busch, Katrin Löhnert mit Dago vom Thüringer Weg, Nina Sparfeld mit Nelly, Anna-Lena Hilker mit Falco und Olga Terentjew mit Nachalnik Nikifor S Zemel Russkich genannt Bosse. Bis auf ein Team erreichten alle ihr Prüfungsziel. Die beste BH erreichte Olga mit ihrem Bosse.

In den kleinen Fährtenprüfungen (FPr 1) starteten Markus Roselius mit Tarek von Lacroz, dieses Team erreichte mit 78 Punkten eine befriedigende Bewertung. Der   FPr 2 und FPr 3 stellten sich Susanne Monsees mit Jula und Kirsten Schmidt mit Cadeau di Noory ut de Kamp. Leider konnten beide Fellnasen nicht an ihre gewohnte Leistung anknüpfen und erreichten ihr angestrebtes Prüfungsziel nicht.

Weiter ging es mit den Prüfungsstufen IBGH 2 (Internationale Begleithundeprüfung). Hier muss außer dem Gehorsamsteil noch zusätzliche eine Bringübung und das Voraussenden gezeigt werden.

Olga Terentjew mit Esenia S Zemel Russkich und Manfred Haase mit Quin vom Cap Arkona zeigten eine ansprechende Leistung mit gutem und befriedigendem Ergebnis.

In den Gebrauchshundeprüfungen IGP 1 und IGP 3 gingen Marion Schmitz mit Funny vom Sennesand und Jutta Gudde mit Grizzly von Weyhe (IGP 1), sowie Martina Tatura mit Onja vom Düstergrund (IGP 3) an den Start. Diese Prüfung begann mit der Fährtenarbeit, danach die Unterordnung und zuletzt der Schutzdienst. Die Ergebnisse: Marion Schmitz mit Funny Fährtenarbeit: 87 P, Gehorsamsteil: 80 P, Schutzdienst: 78 P, Julia Gudde mit Grizzly 23 P, 78 P, 87 P, Martina Tatura mit Onja (IGP 3) 54 P, 78 P, 84 P. Zum Schluss musste Markus Roselius mit seinem Tarek von Lacroz sein Können im Schutzdienst SPr1 beweisen. Mit 78 P. erreichten sie ein befriedigendes Ergebnis.

Ein Trost an die Teams, die ihr Prüfungsziel nicht erreichten: es handelt sich immer um eine Momentaufnahme, denn alle wissen, welches Potenzial in den Hundesportlern und ihren Hunden steckt.

Vorsitzender und Prüfungsleiter Reinhard Schweer bedankte ich für die gelungene Prüfung bei allen Helfern in der Kantine für das leibliche Wohl, bei seiner Frau Marlies für die schriftlichen Vorbereitungen vor und während der Leistungsprüfung, sowie dem Fährtenleger und Schutzdiensthelfer Alexander Schock und beim Leistungsrichter Andre Kilian.